„Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen” (Aristophanes)
Aufbau der Weiterbildung:
1. Modul: Theorie (220 Unterrichtseinheiten)
Einführung in systemisches Denken und Training beraterischen Handelns
2. Modul: Selbsterfahrung (100 Unterrichtseinheiten)
Selbsterfahrung wird verstanden als eine Reflexion biografischer und beruflich sozialisierter Sichtweisen, Affekt-, Verhaltens- und Lösungsmuster der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die gemeinsam mit zwei Lehrenden im Hinblick auf die in dem Weiterbildungskurs und in der Praxis gewonnen Erfahrungen und Anregungen erfolgt.
3. Modul: Supervision (100 Unterrichtseinheiten)
Die Systemische Lehrsupervision ist ein Verfahren der Beobachtung und Reflexion beruflicher Praxis auf der Grundlage der soziologischen Systemtheorie.
4. Peergruppenarbeit (80 Unterrichtseinheiten)
Die Teilnehmenden setzen sich in kleinen Gruppen parallel zu den drei Modulen mit den Lerninhalten, ihren beraterischen Entwicklungsfragen auseinander und reflektieren ihre persönlichen Lernerfolge.
5. Systemische Praxis (70 Stunden unter begleitender Supervision)
Teilnehmende erbringen Nachweise über durchgeführte Beratungsprozesse und stellen im Rahmen der Supervision 2 abgeschlossene Beratungsprozesse ausführlich vor (live-Beratung oder Video-Aufzeichnung)
6. Dokumentationen
Teilnehmende erstellen 3 schriftliche Dokumentationen selbständig durchgeführter Beratungsprozesse.
7. Abschlusskolloquium
Vorstellung eines Beratungsprozesses oder einer systemischen Fragestellung mit anschließender Reflektion und Evaluation der eigenen Arbeit.
Der Einführungstag, die beiden ersten Theorieseminare, das gesamte 2. Modul Selbsterfahrung und das Kolloquium werden von uns im Co-Dozententeam durchgeführt.